Hilfreiche Online-Tools für Mütter

Durch die Corona-Pandemie hat sich gezeigt, dass viele Angebote online sehr gut funktionieren. Frischgebackene Mütter konnten mitunter an Präsenzkursen nicht teilnehmen, profitierten aber von vielen Online-Tools. Angebote und Treffs, die online stattfinden sind besonders flexibel nutzbar und machen lange Anfahrtswege überflüssig. Doch welche Tools sind für Mütter mit Babys wirklich sinnvoll? Wir geben einen Überblick über nützliche Angebote für Mütter.

Kontakt und Austausch in Stillgruppen

Ist besondere junge Mütter sind sich oft unsicher, was das Beste für ihr Kind ist. Stillgruppen bieten die Möglichkeit, sich mit anderen Müttern über das Stillen auszutauschen und alles wesentlich über Themen, wie Zufüttern, Milchstau und Abstillen zu erfahren. In der Regel werden die Gruppen von Stillberaterin angeleitet und eignen sich ideal für Mütter mit Neugeborenen. Der Austausch und Kontakt mit anderen stillenden Müttern bringt Sicherheit und hilft, bestehende Ängste zu überwinden. In den meisten Regionen gibt es Präsenzgruppen, Online-Stillgruppen finden auch überregional statt.

Rückbildung und Bewegung

Nach der Geburt möchten Mütter wieder fitter werden. Nach dem Wochenbett und ausreichend Erholungszeit ist es daher sinnvoll, wieder Sport zu treiben, wenn medizinisch nichts dagegenspricht. In Nachsorgeuntersuchungen können Mütter abklären, ob und welcher Sport erlaubt ist. Yoga und Pilates sind gute Möglichkeiten, um die Muskeln, Koordination und Ausdauer zu trainieren. Ein Rückbildungskurs hilft zudem, die überdehnten Beckenbodenmuskeln wieder in Form zu bringen. Mütter können sowohl einen Präsenzkurs als auch einen Online Rückbildungskurs absolvieren. Rückbildung mithilfe von Onlinetools bieten den großen Vorteil, dass das Baby dabei sein kann und man nicht erst irgendwo hinfahren muss.

Selbstfürsorge für Mütter

Jeder braucht etwas Me-Time, bei Müttern kommt diese allerdings häufig zu kurz. Selbstfürsorge und Me-Time sollten zur täglichen Routine gehören und können helfen, Erschöpfungszuständen vorbeugen. Bücher und Apps bieten tägliche Impulse, wie Mütter mehr Selbstfürsorge in den Alltag integrieren können. Schluss mit dem Optimierungswahn und Perfektionismus! – Prioritäten setzen ist notwendig und alles, was nicht unbedingt sein muss, kann auch verschoben werden. Unterstützung für Mütter ist wichtig – gibt es keine Großeltern kann auch Leihgroßmutter aushelfen. Bei Überforderung können außerdem Gespräche mit dem Hausarzt oder psychologische Beratungen sinnvoll sein. Hausärzte können sogar eine Haushaltshilfe verordnen. Des Weiteren bieten Kirchen und karitative Vereine Anlaufstellen für Mütter, Väter und Familien.

Eltern-Kind-Gruppen

Auch Eltern-Kind-Gruppen können online stattfinden und bieten die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Eltern auszutauschen. Die Kursleiter bereiten meist ein Thema vor, zu diesem gibt es Vorträge und einen offenen Austausch. Auch Großeltern und andere enge Bezugspersonen können teilnehmen.